Betrügerinnen zocken 72-Jährige dreist ab
Die Seniorin sollte Geld in die Türkei überweisen
Mit einer miesen Masche haben eine falsche Bankangestellte und eine „Staatsanwältin“ eine 72-jährige Illertisserin um 1000 Euro betrogen. Wie die Polizei mitteilt, meldete sich Anfang Dezember eine vermeintliche Angestellte einer Frankfurter Bank telefonisch bei der Seniorin. Die Betrügerin gab an, dass die Staatsanwaltschaft Berlin aufgrund von Steuerschulden die Konten der 72-Jährigen sperren möchte. Die Schulden resultierten aus einem Gewinn von 36000 Euro. Kurz darauf meldete sich eine „Staatsanwältin“ aus Berlin, die sagte, dass die 72-Jährige Gebühren von mehr als 1000 Euro in die Türkei überweisen müsse, um den Gewinn zu erhalten. Dieser wäre von der Staatsanwaltschaft Ankara „gelagert“, da der Gewinn bisher nicht abgerufen worden sei. Im guten Glauben überwies die 72-Jährige das Geld. Nachdem der versprochene Gewinn ausblieb, meldete sich am Montag die „Staatsanwältin“ und gab an, dass sie noch mal 1400 Euro überweisen solle, damit sie den Gewinn erhält. Daraufhin hielt die 72-Jährige Rücksprache mit ihrem Sohn und erstattete Anzeige. (az)
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