Brasilien von Samba bis Thomas Mann
Der Ulmer Kulturfrühling wird am 23. März im Stadthaus eröffnet. Dieses Jahr richtet das Festival den Blick nach Südamerika.
Flavia Coelho rockt das Roxy. Der Kunstverein zeigt unterschiedliche Positionen brasilianischer Gegenwartskunst. Und der Untere Saal der Volkshochschule Ulm öffnet sich für ein Filmfestival: Wenn „Brasilia“, die Fotoausstellung von Michael Wesely, am 7. April im Stadthaus zu Ende geht, läuft der „Kulturfrühling Ulm“, den Dagmar Engels und Co bis Ende Juni mit prallem Programm bestücken, schon längst auf vollen Touren. Sein Thema „Brasilien“ verzweigt sich bis ins Semester-Motto der Vh, die bereits am 13. März durchstartet.
Karneval, Zuckerhut, Samba. Diese Klischees ziehen, können beim fünftgrößten Staat der Erde und bevölkerungsreichsten Südamerikas sogar noch getoppt werden: 2014 Fußball-WM, 2016 Olympiade. Das Ulmer Fokusthema hat es global in sich – bis hin zu Fragen der Menschenrechte und des Umweltschutzes. Das brasilianische Sprichwort „Es gibt nichts, was es in Brasilien nicht gibt“, pulsiert ebenso auf kulturellem Sektor. Denn Vorträge, Ausstellungen, Filme, Musik und Mitmachaktionen für Kinder bietet diese dritte Ausgabe des „Kulturfrühlings“ in Hülle und Fülle sogar mit „eigenem“ Radiosender: Radio free FM klinkt sich auch unter politischen, sozialen und ökologischen Aspekten bei Diskussionsforen aktiv ins Ulmer Brasilien-Szenarium ein.
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