Das „Herz der Industrie“ schlägt
Die Konjunktur rund um Ulm brummt. Das beeindruckt sogar einen Wirtschaftsweisen.
Ulm Er gilt als einer der führenden Ökonomen der Republik: Lars Peter Feld, ein Mitglied des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung – besser bekannt als „fünf Wirtschaftsweisen“. Umso beutender ist es, wenn der Professor den Großraum Ulm als einen der Orte bezeichnet, in denen „das Herz der Republik“ schlägt. „Wenn es hier nicht funktioniert, haben wir in ganz Deutschland ein Problem“, sagte er beim gestrigen Konjunkturgespräch der Ulmer Industrie- und Handelskammer. Wenngleich er zahlreiche Reformen forderte – vom Europäischen Bankensystem bis hin zur bundesdeutschen Steuerpolitik –, gehe es der Republik bestens. Die messbare Lücke zwischen einer pessimistisch geprägten öffentlichen Wahrnehmung und dem tatsächlichen Zustand Deutschlands sei nur psychologisch zu erklären.
Anhand von Fakten erläuterte Jonas Pürckhauer von der IHK, wie es um die Region bestellt ist: Dass zu Jahresbeginn die Geschäfte so rund wie selten zuvor laufen, ist dem gestern erschienenen Konjunkturbericht zu entnehmen. Sechs von zehn Unternehmen berichten von gut laufenden Geschäften.
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