Der Briefkasten als Geldautomat
Ein 55-Jähriger soll die EC-Karte seines Nachbarn gestohlen haben. Doch das Gericht sprach den Mann frei.
Ein offener Briefkasten, eine gestohlene EC-Karte, 1000 fehlende Euro und ein verdächtiger Nachbar – das waren gestern die Zutaten für einen Prozess vor dem Neu-Ulmer Amtsgericht, an dessen Ende sich herausstellen sollte, dass die Justiz etwas zu voreilig gehandelt hatte.
Zum Hintergrund: Ein 21-Jähriger hatte sich im Juli für ein neues Girokonto seine EC-Karte und die dazugehörige Pin-Nummer per Post schicken lassen. Die zwei Briefe kamen jedoch nie bei ihm an. Dafür stand eines Tages, als der Neu-Ulmer nach zwei Wochen von einer Reise zu seiner Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Innenstadt zurückkam, sein Briefkasten offen. Ein Anruf bei der Bank bestätigte ihm, dass die sensiblen Unterlagen schon längst bei ihm angekommen hätten sein sollen.
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