Der knitzige schwäbische Kleinkosmos
Bernd Kohlhepp erfreut als Preisträger und „König von Bempflingen“
Neu-Ulm Dass er ein begnadeter Kabarettist und Entertainer ist, bewies Bernd Kohlhepp schon mit seiner atemberaubenden One-Man-Show über Schillers Räuber. Die führte er anlässlich des ersten „Pocket Klassiker Festivals“ im Neu-Ulmer Theater auf – noch am alten Standort. Nun kam er wieder, diesmal um den verdienten Preis des Festivals aus den Händen von Theatermacher Heinz Koch und Mäzen Günter Steinle entgegen zu nehmen.
Wie es sich für einen guten Gast gehört, hatte Kohlhepp etwas mitgebracht – seine Neu-Ulmer Fassung des „Königs von Bempflingen“. Dieses knitze Alter Ego Kohlhepps macht sich Sorgen um den Schwaben – er kann etwas, er schafft etwas, und trotzdem rangiert er nur auf dem letzten Platz auf der Beliebtheitsskala deutscher Ethnien. Ein Feuerwerk an schlagfertigem Stand-up-Humor, frechen Wortspielereien, Musikkabarett und Alltagsgroteske zeigte einen Bernd Kohlhepp in Bestform.
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