Die Mönche sollten den katholischen Glauben festigen
Die Kapuziner waren in Weißenhorn einst sehr präsent. Heute erinnert noch eine Kapelle an sie.
Nur noch ein Straßenname und eine Kapelle erinnern an eine Weißenhorner Einrichtung, die 144 Jahre existierte und weitgehend spurlos verschwunden ist.
Ulrich Hoffmann, Stadtrat und Vorsitzender des Heimat- und Museumsvereins, präsentierte im Ratssaal der Fuggerschlösser das Kapuzinerkloster, das von 1669 an das geistliche Leben der Stadt Weißenhorn beeinflusste. „Der Kampf um die Seelen“ war der Titel seines Vortrags, dessen Untertitel „Die Fugger, die Gegenreformation und die Kapuziner in Weißenhorn“ zusammenspannte. Graf Albert Fugger (1624-1692) war es nämlich, der 1662 diesem Orden den Bau einer Kirche und eines Klosters ermöglichte. 1525 aus Reformbestrebungen innerhalb der Franziskaner entstanden, breitete sich die neue Gemeinschaft, kenntlich an den Kapuzen ihres Habits, rasch in ganz Europa aus. Sie waren besonders volksnah und wurden gerne zur Festigung des Glaubens durch Predigten und Missionsaktionen eingesetzt.
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