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Das reine Kabarettvergnügen: Die drei Schwestern von den Wellküren im Bürgerhaus Senden.
Foto: Angela Häusler
VonAngela Häusler
Die drei Schwestern gehen mit ihrem Programm „Abendlandler“ im Bürgerhaus Senden auf Großkopferte und Kleinkarierte los. Einen Politiker haben sie besonders ins Herz geschlossen.
Wenn sich an einem einzigen Abend Horst Seehofer und Markus Söder an einer Autobahnrastanlage duellieren, bayerische Leitkultur erklingt und obendrein noch magische Putzlappen feilgeboten werden, dann kann das eigentlich nur eines bedeuten: Die Wellküren sind wieder los. Erneut lockten die drei launigen Well-Schwestern Bärbi, Burgi und Moni zahlreiche Zuschauer ins Sendener Bürgerhaus, diesmal mit ihrem aktuellen Programm „Abendlandler“.
Donald Trump und Alice Weidel werden aufs Korn genommen
Dieses ist das reine Vergnügen, sind die erfahrenen Komödiantinnen echte Multitalente, die von Hackbrett über Tuba bis zum Trumscheit so ziemlich jede musikalische Nuance beherrschen und ihre Gags zuweilen sogar rein instrumental produzieren. Meist aber agieren die drei aus Oberbayern doch eher wortgewaltig und schenken dabei Großkopferten und Mächtigen ein. Dazu schließlich bietet sich ihnen angesichts der weltpolitischen Figurenkonstellation reichlich Gelegenheit – vom „greislichen Trump“ bis zu Alice Weidel, die nicht nur Haare auf den Zähnen habe, wie andere Frauen: „Bei der hat jeder Zahn eine eigene Frisur.“
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