Die gewaltsam gestörte Kleingartenidylle
In einer Anlage in Wullenstetten feiert eine Familie mit Freunden lautstark. Das stört die Nachbarn. Am Ende liegt ein Mann mit gebrochenen Rippen am Boden.
Es war ein lauer und zu vorgerückter Stunde auch ein lauter Sommerabend in einer Wullenstetter Kleingartenanlage. Dabei prallten einerseits das Ruhebedürfnis eines Ehepaares und das Feierbedürfnis einer offenkundig fröhlichen Gesellschaft aufeinander. Wobei das mit dem Zusammenprallen durchaus wörtlich gemeint ist: Im Verlauf eines eskalierenden Streits rammte ein junger Mann einem Älteren ein Knie derart in die Rippen, dass zwei davon brachen. Deshalb musste sich der junge Mann am Dienstag vor dem Neu-Ulmer Amtsgericht wegen vorsätzlicher Körperverletzung verantworten.
Er war an jenem Abend in die Kleingartenanlage gekommen, um mit Freunden und Verwandten zu feiern. Die hatten dort teilweise schon den Nachmittag in geselliger Runde zugebracht. Und weil ein wohl nicht unerhebliches Quantum Alkohol im Spiel war, stiegen im Laufe des Abends der Promillespiegel, die Stimmung und die Lautstärke. Es wurde heftig gelacht und geredet. Irgendwann kamen der Beschuldigte und der Mann seiner Cousine auf die Idee, zu später Stunde Holz für ein Feuer zu hacken.
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