Ein „Beiboot“ für über eine Million Euro
Kinderkrippe in Ludwigsfeld nun in Betrieb. Warum der Anbau noch nicht ganz genutzt werden kann.
Hausherr und Stadtpfarrer Johannes-Wolfgang Martin freute sich darüber, dass die „unendliche Geschichte“ doch noch ein gutes Ende gefunden habe. Zwar muss noch der Verbindungstrakt zwischen Franziskushaus und Kinderkrippe fertig gestellt und der Garten angelegt werden, doch das tat der Freude keinen Abbruch. Angrenzend an das bestehende „Franziskushaus“ in der Reichenbacher Straße 1, wurde laut Architekt Wolfgang Heisler (Ulm) mit dem einstöckigen Flachbau, „ein großes gelbes Beiboot geschaffen“ – etwa 300 Quadratmeter Nutzfläche – das die Jüngsten im Franziskushaus letztlich „in eine gute Zukunft“ schleppe. Der massive eingeschossige Bau kostete rund 1,1 Millionen Euro, finanziert durch staatliche, städtische und kirchliche Zuschüsse sowie Spenden.
Neben dem Kindergartenbetrieb werden nun im „Franziskushaus“ samt Anbau insgesamt drei Krippengruppen (Kinder bis drei Jahre) betreut. Leiterin des Kinderhauses ist Martina Schick. Sie allerdings informierte, dass momentan noch nicht genügend Personal vorhanden sei, um alles voll ausnutzen zu können, doch die Ausschreibungen würden laufen. Oberbürgermeister Gerold Noerenberg bestätigte im Gespräch mit der NUZ: „Es wird ein zunehmendes Problem, gut ausgebildetes Personal zu bekommen.“
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