Ein Stück Mittelalter in der Baugrube
Bei Grabungen für das „Wengentor“ wurden Reste der Stadtmauer freigelegt
Ulm Dass sich an dieser Stelle an der Olgastraße Reste der spätmittelalterlichen Befestigung befinden mussten, war den Archäologen klar. „Es war für uns aber schwierig, einzuschätzen, wie viel von der Stadtmauer noch erhalten ist“, sagte Dr. Jonathan Scheschkewitz vom Landesamt für Denkmalpflege. Jetzt wissen sie: Es ist noch überraschend viel vorhanden. Diese Zeugnisse der Ulmer Vergangenheit werden allerdings bald für immer verschwunden sein. Bis dahin wollen die Archäologen die Funde möglichst umfassend dokumentieren.
Den Experten bleiben nur noch wenige Tage für die Grabungen, dann werden die Bauarbeiten für das neue Wohn- und Geschäftshaus „Wengentor“ in Sichtweite des Theaters fortgesetzt. Doch die Archäologen sind guter Dinge, dass sie bis dahin alles im Kasten haben – oder besser gesagt im Laptop, auf den die per Laserscanner erstellten Daten übertragen werden.
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