Erinnerungslücken und Peitschenhiebe
Was geschah vor 25 Jahren im Wald wirklich? Beim Indizienprozess um eine Vergewaltigung in Blaustein waren die sexuellen Neigungen des Angeklagten Thema. Und die haben es in sich.
Von Erinnerungslücken der Zeugen ist ein Prozess vor dem Ulmer Landgericht geprägt, bei dem es um den Vorwurf der Vergewaltigung geht. Angeklagt ist der staatenlose Immobilienmakler Darko V., vor knapp 25 Jahren seine damalige Freundin aus dem Alb-Donau-Kreis auf besonders perverse Art entführt, gequält und vergewaltigt zu haben. Sie musste nach der Tat im Krankenhaus Blaubeuren behandelt werden.
Wie schwer die Verletzungen waren, ist am zweiten Verhandlungstag gestern nicht in der Beweisaufnahme geklärt worden, nachdem sich der damals das Opfer behandelnde Arzt, heute pensioniert, im Zeugenstand nicht mehr genau erinnern konnte. Zum Glück konnten gestern nach einer Sitzungsunterbrechung die Akten der Patientin von 1989 im Archiv des Krankenhaus Blaubeuren doch noch gefunden werden, sodass die Zeugenvernehmung des Mediziners am kommenden Freitag, 1. August, im Schwurgerichtssaal des Ulmer Landgericht fortgesetzt werden kann.
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