„Erstaunlich, faszinierend, berührend“
Die Zuschauer sind begeistert von „Supergute Tage“ am Theater Ulm - vor allem vom Hauptdarsteller.
Schon in der Pause legte sich über die Gespräche der Premierenbesucher die neugierige Frage: Trägt Andreas von Studnitz’ Inszenierung von „Supergute Tage oder die sonderbare Welt des Christopher Boone“ derart berührend und intelligent über den ganzen Abend? „Ich bin fasziniert“, sagte der Ludwigsfelder Gerhard Dietterich. „Das Stück ist zwar anstrengend, aber toll.“ Die Entlarvung der heimlichen und andeutungsreichen Welt der erwachsenen Gesellschaft trug tatsächlich bis zum Ende: Alle nach der Premiere Befragten zeigten sich gegenüber der K begeistert von Stück und Inszenierung.
Der Ulmer Lennard Lemke sagt: „Die Inszenierung geht vollkommen auf, alles stimmt. Die Dramaturgie der Taschenlampeneffekte zeigt exakt das, was Christopher wohl gerade punktuell extrem intensiv wahrnimmt, während der Schwindel der verstrickten Gesellschaft für ihn unverständlich bleibt. Die Darstellung Christophers durch Christian Streit ist irre.“ Lemke, der das Buch nicht kannte, sei ganz unvorbereitet in das Stück gegangen, aber es habe sich auch auf diese Weise völlig erschlossen.
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