Europäischer Gerichtshof entscheidet über Fall des Ulmers El Masri
Der Ulmer Khaled el Masri wurde vom CIA monatelang festgehalten und sexuell misshandelt. Jetzt befasst sich der Europäische Gerichtshof mit dem Fall - el Masris letzte Hoffnung.
Khaled el Masri hat noch eine Hoffnung, seine letzte: den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Alle bisherigen Bemühungen des Ulmers um Entschädigung für erlittenes Unrecht durch die CIA vor deutschen, amerikanischen und mazedonischen Gerichten blieben erfolglos.
El Masri: Brutale Gewalt und Erniedrigung durch die CIA
Die Vorwürfe lauten so: Der US-Geheimdienst hatte den verheirateten Mann aus Ulm wegen mutmaßlicher Verbindungen zu Terrornetzwerken mehr als vier Monate in einem Gefängnis in Afghanistan festgehalten und misshandelt, bevor er wieder freigelassen wurde. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) hat sich mit der Grundrechtsbeschwerde des Deutsch-Libanesen Khaled el Masri über seine Festnahme und Misshandlung in Mazedonien 2003 befasst. Nach wochenlangem Verhör war El Masri in Skopje damals an die CIA übergeben worden.
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