Funker beim Plausch mit dem König von Marokko
Amateure aus der Region treten im Wettbewerb mit Gleichgesinnten an.
Amateurfunker sind durch ihr Hobby mit Freunden rund um den Globus verbunden: Man kommuniziert in Englisch und duzt sich, egal mit wem man auf den Funkwellen schwimmt. So passierte es einem Mitglied des Amateurfunkvereines Illertissen, dass er plötzlich den einstigen König Hussein von Marokko „an der Strippe“ hatte. Jener habe sich gefreut, mit einem Funkerfreud aus „Good Old Germany“ zu sprechen. Man unterhielt sich über die technischen Details der Funkgeräte.
„Gestern hatten wir Kontakt mit zwei Funkerfreunden aus Saudi Arabien“, berichtete der Vorsitzende des Ortsvereins Illertissen, Gerhard Schöffel beim „Field Day“, einer Veranstaltung unter freiem Himmel. Für ihr diesjähriges Treffen wählten die Funker aus Illertissen und dem Illertal eine Anhöhe zwischen Biberach und Schießen aus. Dabei wurde auch ein 24-Stunden-Wettbewerb ausgetragen. Daneben diente die Veranstaltung als Übung für den Katastrophenfall, falls alle offiziellen Funkeinrichtungen überlastet oder ausgefallen sein sollten. Dies sei zum Beispiel bei einem Schneesturm in Norddeutschland der Fall gewesen, ebenso wie beim Hochwasser in Dresden oder zuletzt beim Erdbeben in Italien.
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