Galgenfrist für altes McDonald’s-Gebäude
Bau des geplanten Containers in der Fußgängerzone verzögert sich.
Bis Ende Juli sollte der umstrittene McDonald’s-Container in der Fußgängerzone eigentlich fertig sein. Das ist offenbar nicht mehr zu schaffen. Wie es bei der Stadt Ulm auf Nachfrage hieß, gibt es für das Vorhaben einen neuen Zeitplan. „Es dauert etwas länger“, so Pressesprecherin Marlies Gildehaus. Wann genau mit dem Bau des Provisoriums in der Bahnhofstraße begonnen wird, steht noch nicht fest. Das alte McDonald’s-Gebäude, das sich neben der Großbaustelle für das geplante Einkaufsquartier Sedelhöfe befindet und das diesem weichen muss, bleibt jedenfalls noch ein wenig länger als geplant stehen. Ursprünglich hätte es im August abgerissen werden sollen.
Die Verzögerungen haben mit der Ungewissheit zu tun, die mehrere Wochen lang über das Gesamtprojekt Sedelhöfe herrschte. Wie berichtet, soll der Investor des Großprojekts, die MAB Development Deutschland, abgewickelt werden, weil der Mutterkonzern, die niederländische Rabo-Bank, in Bau und Verwaltung von Einkaufszentren langfristig keine Zukunft mehr sieht. Das Vorhaben stand zeitweise auf der Kippe, doch schließlich hat die MAB erklärt, dass sie das Ulmer Projekt weiterführen wird. Der Investor wird die Sedelhöfe also wie geplant bauen. Ob er sie später auch betreiben wird, steht allerdings auf einem anderen Blatt.
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