Hitzige Debatte über Asylwohnungen
Bei der Infoveranstaltung der Marktgemeinde und des Staatlichen Bauamts über das Projekt in Berg machen Bürger ihrem Ärger Luft – nicht jeder bleibt dabei sachlich.
Wohnhäuser für anerkannte Asylbewerber sollen im Pfaffenhofer Ortsteil Berg entstehen. Wie berichtet, hatten Vertreter des Staatlichen Hochbauamts die Pläne Ende Januar den Markträten vorgestellt. Für interessierte Bürger gab es jetzt eine zusätzliche Infoveranstaltung. Dort kam es zu einer teilweise recht aufgeregten Debatte.
Sabine Bayer, Dagmar Schoppe und Frieder Vogelsgesang vom Staatlichen Bauamt in Krumbach standen gemeinsam mit Bürgermeister Josef Walz und der Pfaffenhofer Bauamtsleiterin Julia Jedelhauser den Bürgern Rede und Antwort. Vogelsgesang fasste das Vorhaben vor rund 70 Anwesenden noch einmal zusammen: Vier Häuser mit je vier Familienwohnungen sind auf dem Grundstück des Freistaats geplant. Hintergrund ist das Programm „Wohnungspakt Bayern“, das in kürzester Zeit Wohnraum für anerkannte Flüchtlinge schaffen soll. Vogelsgesang rechnet damit, dass etwa 50 Personen dort einziehen werden. Rund zwei Millionen Euro soll das Projekt kosten. Baubeginn sei für März angesetzt, kündigte Vogelsgesang an. Im Herbst sollen die Wohnungen bereits bezogen werden.
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