Hotel und Finanzamt im „Zentrum“
16-Millionen-Projekt nahe des Bahnhofs nimmt Formen an. Fertigstellung 2013
Ulm In Sichtweite der Gleise ist das „UZ“ (Ulmer Zentrum) genannte Neubauprojekt so etwas wie der erste Baustein des Ulmer Citybahnhofs. Gestern gab der Investor und Bauherr, das Bauunternehmen Matthäus Schmid aus Baltringen, Details der 16-Millionen-Euro-Investition bekannt. Das Nutzungskonzept steht, die Mietverträge sind unter Dach und Fach und die Bauarbeiten haben begonnen: Seit Oktober geht es auf dem ehemaligen Daiber-Areal voran. Hauptmieter des siebengeschossigen Gebäudes werden das Land und eine französische Hotelkette sein.
Der Hauptsitz des Finanzamts bleibt der Bau aus den 30er-Jahren in der Wagnerstraße 2, also schräg gegenüber des Neubaus. Das Ulmer Finanzamt wird aber seine zwei Außenstellen in der Gneisenaustraße sowie Wagnerstraße 37 im „UZ“ konzentrieren. „Die Unterbringungssituation des Finanzamtes Ulm kann durch diese Maßnahme erheblich verbessert werden“, sagt Hubert Reichle, Vorsteher des Finanzamts Ulm. Insbesondere der Außendienst, also Abteilungen wie die Steuerprüfung, sollen im Neubau untergebracht werden. Ein „Glücksfall“, so Reichle, sei der Umzug für das Finanzamt. Ein auslaufendes Mietverhältnis sowie der sanierungsbedürftige Zustand der anderen Zweigstelle hätten die Entscheidung pro „UZ“ leicht gemacht.
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