Im Sommer fallen die Hüllen
Bayernweites Verbot außer Kraft. Wie die Gemeinden darauf reagieren
Noch sind die Seen in der Region den meisten zum Baden ein paar Grad zu kalt. Nichtsdestotrotz suchen schon jetzt zahlreiche Sonnenanbeter den Weg in die Naherholungsgebiete und genießen die wärmenden Strahlen. Wenn die Temperaturen steigen, fallen bei ihnen in der Regel die Hüllen. Bei manchen sogar ganz. Was früher verboten war, ist es in diesem Jahr nicht mehr. Im Oktober ist eine Verordnung ausgelaufen, nach der in ganz Bayern Nacktbaden verboten war. Der Freistaat will es künftig den Kommunen selbst überlassen, ob sie es ihren Bürgern erlauben, hüllenlos zu planschen – oder eben nicht.
Doch die meisten Städte und Gemeinden haben bisher darauf noch gar nicht reagiert. So auch in der Region. In Neu-Ulm beispielsweise gibt es zwar eine Grünanlagenverordnung, die festlegt, was in den Naherholungsgebieten der Stadt erlaubt und was verboten ist. Nacktbaden ist darin aber nicht enthalten. „Wir hatten in Neu-Ulm bisher kein großes Problem mit Nacktbadern, von daher bestand noch keine Notwendigkeit, eine eigene Verordnung zu erlassen“, erklärt Thomas Nägele vom Ordnungsamt.
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