Israelis kaufen Ratiopharm
Ulm Lange haben die Verantwortlichen nach einem Käufer gesucht, im März konnten sie ihn präsentieren: Teva Pharmaceutical, der weltweit größte Hersteller von Nachahmermedikamenten, hat Ratiopharm übernommen. Der israelische Konzern zahlte rund 3,625 Milliarden Euro für den Ulmer Generika-Hersteller. Der Verkaufserlös geht in die Sanierung der überschuldeten Firmengruppe von Adolf Merckle, der sich im vergangenen Jahr selbst das Leben genommen hatte, nachdem er sich mit riskanten Börsengeschäften ruiniert hatte.
Der neue Eigentümer wurde in der Münsterstadt zunächst mit offenen Armen empfangen, inzwischen spüren viele bei Ratiopharm aber einen raueren Wind. So wurde nicht nur Geschäftsführer Oliver Windholz ausgetauscht - nach Medieninformationen wechselt er zum neuen Jahr an die Spitze des ebenfalls zur Merckle-Gruppe gehörenden Pharma-Großhändlers Phoenix - sondern auch die Belegschaft muss Federn lassen.
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