Konkurrenzkampf: Cap-Markt geht in die Offensive
Die Lebenshilfe Donau-Iller denkt über den Kauf des Neu-Ulmer Geschäftes nach und startet eine besondere Spendenaktion.
Sie sollen Menschen mit Behinderung dabei helfen, am Arbeitsmarkt Fuß zu fassen – und stehen dabei selbst unter großem Konkurrenzdruck: die Cap-Supermärkte, von denen die Lebenshilfe Donau-Iller in der Region zwei Stück betreibt. Während am Standort in Jungingen derzeit die Angst umgeht, es könnte sich ein zweiter Lebensmittler im Ort niederlassen und dem Cap-Markt die Kunden wegnehmen, geht man in Neu-Ulm in die Offensive.
Wie Wilfried Wagner von der Lebenshilfe gestern erklärte, werde derzeit darüber nachgedacht, die Räumlichkeiten in der Marienstraße künftig nicht mehr nur zu mieten, sondern gar zu kaufen. Hintergrund ist die voraussichtlich im Mai anstehende Renovierung des Ladens. Zwischen 100000 und 200000 Euro werde die Lebenshilfe die Modernisierung des Geschäftes wohl kosten. „Wenn man so viel Geld reinsteckt, ist es fast logisch, dass man auch über einen Kauf nachdenkt“, sagte Wagner. Die Gespräche mit dem Vermieter würden derzeit laufen. Eine Entscheidung stehe in den nächsten Tagen an. Ein Kauf wäre gleichzeitig ein deutliches Signal dafür, dass die Lebenshilfe trotz der vor einem Jahr durch die Glacis-Galerie drastisch größer gewordene Konkurrenz auch langfristig mit dem Neu-Ulmer Standort plant.
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