Kröger-Allianz kontert CSU
Erneute Kritik an Politikstil des OB
Die Allianz aus SPD, Grünen, FDP und Freien Wählern hat gestern auf das jüngste Plädoyer der CSU für den amtierenden Oberbürgermeister Gerold Noerenberg reagiert. „Etliche Ungereimtheiten“ in den Aussagen der Christsozialen im Laufe der Wochen hätten dazu geführt, dass sich die Unterstützer von Gegenkandidat Detlef Kröger ein erneut zu Wort melden müssten.
Die Aussage, Noerenberg habe im Stadtrat ständig den Kontakt zu den anderen Fraktionen gesucht, um Kompromisse zu erreichen, sei „schlichtweg aus der Luft gegriffen“, sagte Andreas Schuler. „Herr Noerenberg ist nie auf unsere Fraktion zugekommen“, erklärte der Fraktionsvorsitzende der Freien Wähler und erhielt im Rahmen eines Pressegesprächs zustimmendes Kopfnicken von Rainer Juchheim (Grüne), Günter Gillich (FDP) sowie Karl-Martin Wöhner und Erich Krnavek (beide SPD). Höchstens auf einzelne Stadträte sei er in Ausnahmefällen zugegangen, um sie auf seine Seite zu ziehen, fügte Juchheim hinzu. Mit einem „Miteinander“ habe das allerdings nichts zu tun. „Noerenberg spaltet mehr, als dass er vereint“, sagte Gillich.
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