Landkreis will seinen eigenen Strom kaufen
Gelingt der Handel, könnten jährlich bis zu 350000 Euro gespart werden. Doch es gibt einige Hürden
Mithilfe eines sogenannten „virtuellen Kommunalwerks“ will der Landkreis Neu-Ulm die in der Weißenhorner Müllverbrennungsanlage produzierte elektrische Energie künftig nur noch an sich selbst verkaufen. Zuvor allerdings müssen kartellrechtliche Probleme wie auch mit Versorgungsunternehmen geschlossene Vertragsverhältnisse geprüft werden.
Das seit Bestehen der Weißenhorner Anlage praktizierte, auch andernorts übliche Verfahren sieht den Verkauf des erzeugten Stroms an einen Energieversorger vor. Um seine eigenen Betriebe wie Krankenhäuser, Schulen und Landratsamt mit Energie zu versorgen, kauft der Landkreis im Gegenzug den benötigten Strom bei anderen Energieversorgern ein. Sollte es gelingen, aus diesem Verfahren auszusteigen, könnte das dem Landkreis zu einem jährlichen Vorteil zwischen 300000 und 350 000 Euro verhelfen. So hat es Ulrich Haselbeck von den Lechwerken ermittelt, der im Auftrag des Landkreises mehrere Verfahrensvarianten untersucht hat.
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