Meinlohhalle wird Notquartier
80 Flüchtlinge sind jetzt in Söflingen untergebracht. Die Stadt baut weitere Unterkünfte, etwa in Böfingen und Wiblingen. Viele Flüchtlinge haben keine Bleibeperspektive.
In Ulm wird jetzt eine zweite Turnhalle als Unterkunft für Flüchtlinge genutzt. 80 Männer, vor allem aus Syrien, Irak und Afghanistan, zogen vor wenigen Tagen in die Meinlohhalle in Söflingen ein. Wie lange sie dort bleiben werden, ist unklar. Betreut werden sie von einem Sozialarbeiter der Diakonie. Die Organisation der Hilfen hat der Vorstadtverein Söflingen übernommen.
Anders als die bereits stillgelegte Kepler-Humboldt-Halle an der Olgastraße – dort sind etwa 120 Flüchtlinge untergebracht – wird die Meinlohhalle normalerweise für Schul- und Vereinssport genutzt. Wie Pressesprecherin Marlies Gildehaus mitteilte, weichen die Kinder der Grundschule Söflingen für den Sportunterricht jetzt für zwei Stunden in die Halle der TSG Söflingen aus. Die dritte Stunde wird übergangsweise für Bewegungsspiele im Klassenzimmer oder im Freien genutzt. Es fällt also kein Schulsport aus.
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