Nach Schießerei: Taucher finden Waffe in der Donau
Hat der Todesschütze nach der tödlichen Auseinandersetzung in Neu-Ulm die Waffe in die Donau geworfen? Taucher suchten nach der Tatwaffe - und wurden schnell fündig.
Gut fünf Wochen nach der tödlichen Schießerei in der Neu-Ulmer Industriestraße haben am Montag Taucher der Bereitschaftspolizei München in der Donau nach der Tatwaffe gesucht. Schon innerhalb von kurzer zeit wurden die Froschmänner fündig. Im Bereich des Fußgängerstegs Offenhausen wurde tatsächlich eine scharfe Schusswaffe entdeckt. Ob die aus der Tat in der Industriestraße stammt, muss allerdings noch geklärt werden. Dazu wird die Waffe ans Landeskriminalamt geschickt.
Vernehmungen gehen weiter
Der Grund des Flusses wird weiter im Bereich zwischen der Gänstorbrücke und des Fußgängersteges auf einer Länge von rund 1,3 Kilometern durchkämmt. Die Polizei hat war keinen konkreten Anhaltspunkt dafür, dass die Pistole in diesem Abschnitt sein könnte, will dies andererseits aber auch nicht ausschließen. Denkbar sei immerhin, dass der Täter, der die tödlichen Schüsse auf den Chef einer Ulmer Sicherheitsfirma und seinen Begleiter abgefeuert hat, die Waffe auf der Flucht vor der Polizei ins Wasser geworfen hat. Parallel dazu gehen die Vernehmungen im Umfeld von Täter und Opfer weiter.
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