Nachsteuern im Detail
Gutachter präsentieren neues ÖPNV-Konzept für Neu-Ulm und meinen, hier wurde schon einiges richtig gemacht. Dennoch ließe sich einiges verbessern
Nichts ist so gut, als dass es sich nicht noch verbessern ließe. Das gilt auch für den Nahverkehr in der Stadt Neu-Ulm. Vor zwei Jahren hatte der Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt ein Verkehrsgutachten in Auftrag gegeben, das jetzt in nämlichem Gremium vorgestellt wurde. Es stammt vom Karlsruher Gutachterbüro PTV und kommt zu dem Schluss: Eigentlich ist das alles schon ziemlich gut, allerdings gäbe es sich im Detail noch manches zu verbessern. So ließen sich die Ausführungen des Planers Rimbert Schürmann zusammenfassen. Allerdings stießen nicht alle Vorschläge auf Gegenliebe im Ausschuss, der sich für die Behandlung des Themas zwei Stunden lang Zeit gönnte.
Wäre der Auftrag nicht schon vor drei Jahren erteilt worden, könnte man auf den Gedanken kommen, das alles habe mit der Debatte um die Kreisfreiheit Neu-Ulms zu tun. Denn dabei spielt auch der ÖPNV eine Rolle, der nun mal städtisch geprägt sei und anderen Anforderungen genügen müsse, als in der Fläche des Landkreises. Deshalb müsse er alleine in die Zuständigkeit der Stadt fallen, hatte etwa Oberbürgermeister Gerold Noerenberg vergangene Woche argumentiert. Dann habe Neu-Ulm die volle Gestaltungsfreiheit.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.