Neue Pläne für Flüchtlingsheim in der Fuggerstadt
Investor ändert Aussehen seines angedachten Containerdorfs. Hat das Folgen für die Genehmigung?
Aus einem langen Gebäude sollen zwei einzelne werden: Für sein geplantes Asylbewerberheim in Containerbauweise auf einem Grundstück an der Roggenburger Straße in Weißenhorn hat der Investor nun geänderte Pläne vorgelegt. Dies bestätigte das Landratsamt Neu-Ulm. Hintergrund sei eine Anregung der Behörde selbst gewesen, sagte Martin Mommers, der dort den Bereich Bauen verantwortet. Dies sei eine übliche Vorgehensweise bei Bauanträgen, die „nicht auf den ersten Blick genehmigungsfähig sind“.
Wie berichtet, geht es bei dem Projekt um die strittige Rechtsfrage, ob sich der Container in die Umgebung einfügt. Kritiker gehen davon aus, dass die Unterkunft zu groß ist. Wegen des geänderten Vorhabens hat das Landratsamt die Sache zurück an die Stadtverwaltung verwiesen. Dort will man sie dem Bauausschuss erneut vorlegen, sagte Bürgermeister Wolfgang Fendt gestern. Seiner Kenntnis nach handelt es sich bei der Veränderung lediglich um eine in der Kubatur, also im Volumen des Baukörpers. An der angestrebten Belegung mit 48 Flüchtlingen soll sich offenbar nichts ändern.
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