Neue Pläne für den Bahnhofsplatz
Städtebau Der Entwurf mit veränderten Details kommt gut an. Doch Bedenken über die Sicherheit im Verkehr bleiben
Zwei lang gezogene Dächer sollen Fahrgäste beim Warten auf Bus und Tram vor dem Regen schützen. Das klingt nicht besonders spektakulär – und ist doch ein Knackpunkt in der Frage, wie der Ulmer Bahnhofplatz in Zukunft aussehen soll. Denn die ursprüngliche Planung mit kleinen, gläsernen Wartehäuschen war den Gemeinderäten im Herbst viel zu bieder. Sie hatten den Vorschlag damals regelrecht auseinandergenommen. Jetzt haben die Stadtpolitiker ihre Zustimmung gegeben: Die Planungen sollen so weiterlaufen.
Allerdings stehen Sorgen um die Sicherheit von Fußgängern, Radlern und Autofahrern im Vordergrund – und der neue Entwurf kam optisch nicht bei allen an. „Es mutet an wie eine Vorort-S-Bahn-Station“, ätzte CDU-Fraktionsvorsitzender Thomas Kienle in der Sitzung des Bauausschusses am Dienstag. An den zur Straße gewandten Seiten der Wartebereiche sollen höhere und niedrigere Glaswände Wind und Spritzwasser abhalten.
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