Neustart für Millionen-Projekt
Große Pläne hatte der Illertisser Ulrich Nickel für ein Grundstück am Neu-Ulmer Bahntrog. Nun musste er sie offenbar begraben
Es waren große Visionen, die der Illertisser Unternehmer Ulrich Nickel präsentierte, nachdem er im Jahr 2011 das brachliegende Gelände am Neu-Ulmer Bahntrog gekauft hatte. Für weit über 100 Millionen Euro und innerhalb weniger Jahre wolle er dort gemeinsam mit finanzkräftigen Partnern ein neues Stadtviertel namens „Grüne Höfe“ entwickeln, erklärte er. Eine Mischung aus Wohnen, Handel und Gastronomie solle dort entstehen. „Das ist ein sensationelles Projekt. Das wird geil“, sagte er einst im Gespräch mit der Neu-Ulmer Zeitung.
Nun ist Nickels Traum aber offenbar zu Ende, bevor er Wirklichkeit werden konnte. Nach Informationen der NUZ hat der Illertisser das gesamte Grundstück – von der Öffentlichkeit weitestgehend unbemerkt – wieder verkauft. Dem Vernehmen nach ist er lediglich noch für den Bau der Erschließungsstraße zuständig. „Ich kann dazu im Moment nichts sagen“, erklärte Nickel gestern auf Nachfrage und äußerte sich auch nicht zu seinen Gründen für den Verkauf. Über diese wird in diversen Kreisen Neu-Ulms bereits seit Längerem spekuliert. Immer wieder war davon die Rede, dass Nickel mit dem millionenschweren Mammut-Projekt möglicherweise auch an seine finanziellen Grenzen stoße.
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