Oratorium: Gibt es eine zweite Chance?
Ein halbes Jahr nach der Absage des musikalischen Events scheint eine Aufführung doch wieder möglich. Der Schöpfer selbst schweigt – und engagiert sich für ganz andere Dinge.
Auf die Frage, was mit dem Oratorium nun passiere, konstatiert der 37-jährige Komponist, der in Paphos auf der Insel Zypern lebt: „Im Moment kann ich noch keine öffentliche Aussage machen.“ Zwischen der Stadt Ulm und ihm bestehe die Vereinbarung, vorerst von einer Erklärung abzusehen. Er habe aber die Hoffnung, dass sein Werk in Ulm aufgeführt wird, und den Wunsch, gerecht behandelt zu werden.
Elia setzt sich derzeit als Tourismus-Botschafter der Republik Zypern für ein zukunftsorientiertes Konzept des Konferenz- und Kulturtourismus ein, um, wie er sagt, unkonventionelle Szenerien in innovative Eventräumlichkeiten zu verwandeln. Und er engagiert sich als Musiker für den Vogelschutz auf der Insel, wo jährlich trotz des Verbots von Leimruten etwa drei Millionen Singvögel illegalen Vogelfängern zum Opfer fallen – ein Geschehen, das den Musiker empört. „Ich hoffe, mit meinem Einsatz für Nulltoleranz gegenüber dem illegalen Vogelfang einen Beitrag leisten zu können, denn in Zypern werden mit dem illegalen Vogel-Geschäft auf dem Schwarzmarkt jährlich etwa 15 Millionen umgesetzt, und die Politik schaut weg.“
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