Orchideentage lassen Neu-Ulm aufblühen
Zum 18. Mal finden im Edwin-Scharff-Haus die Orchideentage statt. Tausende Besucher werden erwartet – sie können sich auf eine außergewöhnliche Vielfalt freuen
Die Stars kommen aus Madagaskar und aus dem Himalaja – und gemeinsam mit unzähligen Artgenossen locken sie an diesem Wochenende wieder tausende Blumenliebhaber ins Edwin-Scharff-Haus. Dort werden heute die 18. Neu-Ulmer Orchideentage eröffnet, bei denen rund 40 Aussteller ihre interessantesten, schönsten und wertvollsten Pflanzen präsentieren. „Wir bieten hier Klasse statt Masse“, sagt Bernd Treder, Präsident der Deutschen Orchideen-Gesellschaft. Ein Konzept, dass in Zeiten, in denen jeder Baumarkt zahllose Orchideen im Angebot habe, immer wichtiger werde. „Wir zeigen hier Pflanzen, die sie sonst nirgendwo zu sehen bekommen“, erklärt Treder.
Zum ersten Mal in Neu-Ulm zu Gast ist dieses Jahr beispielsweise der „Stern von Madagaskar“ von Hilmar Bauch, einem Züchter aus der Nähe von Bremen. Das Besondere an ihr: Die Orchidee mit den sternförmigen Blüten ist auf der Insel im Osten Afrikas heimisch, wo sie von einem seltenen Schmetterling mit einem extrem langen Rüssel bestäubt wird – und nur von ihm. Denn ihr Nektar ist in einem bis zu 40 Zentimeter langen Sporn versteckt, an den sonst kein Tier herankommt.
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