Plaudereien aus der Körpermitte
Das Neu-Ulmer Theater spielt die umstrittenen „Vagina-Monologe“. Ist das auch heute noch ein Grund zur Empörung?
Wenn Geschlechtsteile sprechen könnten, was würden sie sagen? In welchen Zungen würden sie reden, und könnten wir sie verstehen? Auf die – nicht immer ganz ernst gemeinte – Spur dieser Fragen begeben sich die „Vagina-Monologe“ von Eve Ensler, die ab sofort auch im Theater Neu-Ulm zu sehen sind (siehe Info).
Viel Jux zeichnet die oft fröhlichen, immer wieder skurrilen, leider aber auch oft platten Mono- und Dialoge aus. Dabei wird allein die Bezeichnung für das Geschlechtsteil der Frau zum Symbol für den Umgang mit dem weiblichen Körper. So beginnt der mit 70 Minuten Spielzeit nicht besonders lange Theaterabend auch mit einer Aufzählung von Vagina-Synonymen quer durch alle (deutschen) Dialekte, vom bayerischen „Bimberl“ zum norddeutschen „Waterkant“. Und überhaupt: Wird „Vagina“ auf der ersten oder der zweiten Silbe betont?
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