Premiere für Blausteiner Theatertage
Festival startet mit Sailer-Stück
Zum Abschied als Theaterei-Prinzipal macht sich Wolfgang Schukraft selbst ein Geschenk: Nächste Woche starten die „1. Blausteiner Theatertage“, bei denen befreundete Bühnen aus Deutschland und der Schweiz vor den Toren Ulms gastieren. Doch es soll kein einmaliges Ereignis bleiben: In Zusammenarbeit mit der Stadt Blaustein soll das auch von Schukrafts Nachfolgerin Edith Ehrhardt weitergeführt werden. Die „Blausteiner Theatertage“ sollen in Zukunft einmal im Jahr stattfinden und innerhalb von 14 Tagen eine möglichst breite Palette von Theater und Theaterformen präsentieren. Schukraft: „Blaustein ist in den 32 Jahren meiner Theaterei zu einer echten Theaterstadt geworden, und das soll und wird auch künftig so bleiben. Darauf bin ich auch ein bisschen stolz.“ Neben mehreren Gastspielen umfasst das Festival auch zwei Produktionen, mit denen sich Schukraft als Autor und Regisseur von seinem Publikum verabschieden will.
Ein bisschen Pech hat die Privatbühne allerdings: Eigentlich sollte das Festival schon morgen, Sonntag, mit „Souvenir“ des Taff-Theaters aus Bad Ragaz (Schweiz) beginnen – doch das Gastspiel fällt wegen Krankheit aus. Die neue Auftaktvorstellung am Mittwoch, 27. September, um 20 Uhr im Theaterei-Zelt am Bad Blau passt aber bestens zu einem schwäbischen Theater: Das Theater Lindenhof aus Melchingen spielt „Die schwäbische Schöpfung samt Sündenfall“ des in Weißenhorn geborenen Pfarrers, Chorherrn und Dichters Sebastian Sailer. Ein Stück, dass Theaterei-Urgestein Walter Frei vor Jahren schon in unzähligen Aufführungen mit großem Erfolg gezeigt hat.
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