Prozess: Mit manipulierten Geldautomaten 75000 Euro erbeutet
Eine Bande prellte vor fast zehn Jahren zahlreiche Bankkunden in Ulm, Köln und Karlsruhe. Einer der mutmaßlichen Täter steht erst jetzt vor Gericht.
Mit einem selbst konstruierten Datenauslesegerät hat eine Bande in wenigen Wochen zahlreiche Konten von Bank- und Sparkassenkunden in Köln, Karlsruhe und Ulm geplündert und mit Dubletten von EC-Karten in Italien insgesamt 75000 Euro in einer oberitalienischen Bank erbeutet. Seit Mittwoch muss sich ein 62-jähriger Mann aus Turin vor dem Ulmer Landgericht wegen gewerbsmäßigen Fälschungen von Zahlungsmitteln und Computerbetrug verantworten.
Die ihm vorgeworfenen Taten liegen schon fast zehn Jahre zurück. Der Mann entzog sich damals der Festnahme und konnte erst im Februar dieses Jahres in Italien festgenommen werden. Seine beiden rumänischen Komplizen waren bereis vor Jahren vom Landgericht Ulm zu langjährigen Strafen verurteilt worden. Sie gelten als Haupttäter des damals noch neuen Coups mittels „Skimming“. Bei dieser Methode werden Geldautomaten so manipuliert, dass Konto- und EC-Kartendaten der Benutzer ausgespäht werden können.
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