Schläger müssen ins Gefängnis
Mehrere Eritreer gingen in Neu-Ulm auf einen Landsmann los. Zeuge spricht vor Gericht von Szenen „wie aus einem Horrorfilm“.
Es sollte ein gemütlicher Abend mit Freunden werden und endete in einer Schlägerei – und für drei junge Männer jetzt im Gefängnis. Sie sind gestern vom Memminger Jugendschöffengericht unter Vorsitz von Richter Markus Veit wegen gefährlicher Körperverletzung jeweils zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren und sechs Monaten verurteilt worden.
Die Eritreer im Alter zwischen 17 und 18 Jahren gingen im September vergangenen Jahres gemeinsam in eine Kneipe in Neu-Ulm. Dort war an diesem Abend auch ein 21-Jähriger. Dieser stammt gebürtig in Eritrea, wuchs allerdings in Äthiopien auf, weshalb er die Sprache der eritreischen Männer nicht spricht. Die Gruppe beleidigte ihn deshalb mehrmals. Vor Gericht erklärte einer der Dolmetscher, dass zwischen Eritreern und Äthiopiern ethnische Konflikte existierten.
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