Schulverweis für Facebook
Bayerische Lehrer dürfen das Netzwerk nur bedingt nutzen. Der Grund: Datenschutz.
Dürfen Lehrer mit Schülern bei Facebook Kontakt haben? Nachrichten schreiben? Schulmaterial austauschen? Das Bundesland Baden-Württemberg sagt jedenfalls nein. Immer wieder fällt im Zusammenhang mit Facebook das Wort „Datenschutz“. Das war auch der Grund, warum im Nachbar-Bundesland den Lehrern der dienstliche Umgang mit dem sozialen Netzwerk verboten wurde. Auch in Neu-Ulm, also auf bayerischem Internetterrain, dürfen Lehrer nur bedingt Statusmeldungen posten, Bilder hochladen und Nachrichten schreiben.
Das Lessing-Gymnasium in Neu-Ulm zum Beispiel ist – wie viele andere Schulen auch – bei Facebook mit einer eigenen Fanseite vertreten. 270 Menschen haben bereits den „Gefällt-mir-Button“ gedrückt. Sie bekommen also Statusmeldungen der Schule. Die erhalten auch die beiden Mädchen Ecoria Kenzel und Lejla Ibralic aus der Klasse 7c am Lessing-Gymnasium. Sie nutzen Facebook sowohl privat, als auch für schulische Zwecke. „So ist man ganz schnell in Kontakt mit anderen Schülern und bleibt auf dem Laufenden was Arbeitsgruppen betrifft“, sagt Ecoria. „Für unseren Chor-Kurs haben wir bei Facebook zum Beispiel eine geschlossene Gruppe. Dort bekommen wir mitgeteilt, wann die nächste Probe ist. Das ist echt praktisch.“
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