Schwarzes Schaf beim Roten Kreuz
Ein ehemaliger Rettungsassistent der Neu-Ulmer Rot-Kreuz-Bereitschaft bediente sich 127-mal in der „Kameradschaftskasse“. Jetzt stand er vor Gericht.
Neu-Ulm Wegen Untreue hat das Neu-Ulmer Schöffengericht einen ehemaligen Rettungsassistenten der Neu-Ulmer Rot-Kreuz-Bereitschaft zu einer Gefängnisstrafe von einem Jahr auf Bewährung verurteilt. Zudem muss der 34-Jährige 1500 Euro an den AWO–Frauennotruf zahlen.
Im Jahr 2005 war der Sanitäter von seinem Vorgesetzten sozusagen zum Getränkewart befördert worden. Zusammen mit drei Kollegen hatte er dafür zu sorgen, dass die Getränkeautomaten im BRK-Haus stets bestückt waren. Während die Kollegen ausschließlich für das Auffüllen zuständig waren, war der Angeklagte auch Kassenwart, der die Rechnungen der Autenrieder Brauerei zu bezahlen und den Gewinn aus dem Verkauf zu verwalten hatte. Mit dem Geld aus der „Kameradschaftskasse“ wurden Weihnachtsfeiern, Raftingtouren in Österreich oder andere gemeinsame „Wachausflüge“ finanziert.
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