Schwimmen lernen leichter gemacht
Konzept soll Angebot von Kursen optimieren
Immer weniger Kinder lernen Schwimmen. Diese Entwicklung prangern Wasserwacht und Lebensretter bundesweit seit einiger Zeit an und auch in Neu-Ulm ist diese zu erkennen. Schulleiter haben auf Nachfrage der Stadtverwaltung jüngst bestätigt, dass die Schwimmfähigkeit der Schüler insgesamt sinkt. In der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Bildung, Familie und Kultur des Neu-Ulmer Stadtrates kam dieses Thema nun auf den Tisch, nachdem die Räte vor einigen Wochen über die Entwicklung des renovierten städtischen Hallenbades informiert worden waren. CSU und FDP hatten daraufhin beantragt, das Angebot von Schwimmkursen zu optimieren. Bislang bietet die Stadt jährlich sechs Kurse für insgesamt 60 Kinder zum Preis von 75 Euro an. Diese Zahl könne laut Verwaltung nicht ohne Weiteres erhöht werden, da sowohl die freien Zeiten im Bad als auch das nötige Personal begrenzt seien. Daher soll im Rathaus nun ein Schulschwimmkonzept für die Neu-Ulmer Grundschulen erarbeitet und bis zum Sommer im Rat vorgestellt werden. Zudem soll das Anmeldeprozedere für städtische Kurse vereinfacht und die Angebote von Vereinen auf der Internetseite der Stadt verlinkt werden.
Oberbürgermeister Gerold Noerenberg stand dem Ansinnen der Räte positiv gegenüber, betonte jedoch, dass die Eltern nicht aus der Verantwortung entlassen werden dürften, ihren Kindern das Schwimmen beizubringen. Es sei schade, dass sich viele dabei auf Stadt und Staat verließen. (bmi)
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