Stadt will mehr Einfluss beim Rössle-Areal
Mit einem Vorkaufsrecht möchte sich die Stadt weitere Flächen in dem „Filetstück“ sichern. Welche Entwicklungsmöglichkeiten sie für das Gebiet sieht.
Die Flurstücke tragen nur unscheinbare Nummern. Aber bei einem Blick auf den Plan, in dem die Flächen eingezeichnet sind, wird deutlich: Es handelt sich um Grundstücke in einem Gebiet im Zentrum von Weißenhorn, das als „Filetstück“ gilt: das Areal hinter der ehemaligen Brauerei Rössle zwischen Reichenbacher Straße, Fuggerstraße und Kammerlanderstraße. Einige Grundstücke dort gehören bereits der Stadt, sechs weitere will sich die Verwaltung mit einem Vorkaufsrecht sichern.
Einstimmig hat der Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung eine Satzung beschlossen, die dieses Vorkaufsrecht begründet. Es sei sinnvoll, der Stadt ein solches Recht einzuräumen, sagte Bürgermeister Wolfgang Fendt. „Wenn wir so ein Gebiet planen, dann brauchen wir eine Möglichkeit, an die Grundstücke heranzukommen.“ Die Bedeutung der Satzung umschrieb er so: „Wenn sich ein Verkauf anbietet, dann können wir überlegen, den Käufer auszutauschen.“ Im Klartext heißt das: Statt eines anderen Interessenten könnte sich die Stadt die betroffene Fläche sichern. Der Verkäufer habe dadurch keinen Nachteil, betonte Fendt.
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