Ulmer Einzelhändler kritisieren Sedelhöfe-Investor scharf
Wie eine Studie die künftige Passantenfrequenz ermitteln soll
Ulm Die Stadtverwaltung und der Sedelhof-Investor MAB müssen sich kurz vor Beginn des Aufstellungsverfahrens des Bebauungsplans auf verstärkten Widerstand seitens einer Vielzahl von Ulmer Einzelhändlern einstellen: „Die Unbeweglichkeit der MAB ist nicht zu akzeptieren“, sagte gestern stellvertretend Sport-Sohn-Chef Christoph Holbein. Aus seiner Sicht habe die Stadtverwaltung im Grunde längst erkannt, dass der Bau des Wohn- und Einkaufszentrums auf Kosten der Passantenfrequenz der Bahnhofstraße gehe. Doch spiele der Investor alle Macht einer 130-Millionen-Investition aus und poche offenbar erfolgreich auf Zusagen in Vorgesprächen, umso die derzeitige Planung durch den Ulmer Gemeinderat zu boxen. Denen will eine Phalanx von Ulmer Händlern nun Argumente für anstehende Diskussionen im Gemeinderat liefern.
Wissenschaftlich untersucht wird ab 16. März, wie die neue Wegeführung durch den Bau der Sedelhöfe die Passantenströme verändert (wir berichteten). Gestern wurden erstmals Details der geplanten Studie publik, die sich das Modehaus Reischmann, Peek und Cloppenburg, Schuhaus Werdich, Sport-Sohn sowie Galeria Kaufhof 62900 Euro kosten lassen. Die Industrie- und Handelskammer machte nach internen Unstimmigkeiten einen Rückzieher in Sachen Mitfinanzierung.
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