Vom Kampf für die Mütterrente
Beate Merk spricht auf Einladung der Frauenunion über Altersarmut. Diese bedroht immer mehr Menschen
Den Bogen von Bismarcks Rentenversicherung bis zur heutigen Riester-Rente hat Staatsministerin Beate Merk beim Thema Altersarmut geschlagen: „Was tun für ein würdiges Leben im Alter?“ lautete die Frage eines Vortrags in Grafertshofen. Eingeladen hatte die Frauenunion des Landkreises Neu-Ulm, die diesen Abend gemeinsam mit der Seniorenunion gestaltete. Denn Altersarmut betreffe in erster Linie Frauen, wie Hilde Mack, die Kreisvorsitzende der Seniorenunion bemerkte.
Ein Hauptteil der Arbeit in Familien mit Kindern werde heute noch von Frauen geleistet, sagte Beate Merk. Und es seien immer noch mehrheitlich die Frauen, die nach der Geburt in Elternzeit gingen und später in Teilzeit arbeiteten. In vier von fünf Teilzeitjobs würden Frauen arbeiten, was für die Rente unnachholbare Nachteile mit sich bringe, so die Staatsministerin. Wer in den Berufsjahren durch Familienzeit und Pflege von Angehörigen ein geringes Einkommen habe, laufe im Alter Gefahr, mit einer niedrigen Rente dazustehen – egal ob Mann oder Frau.
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