Von Rotationseuropäern, Wodka und und dem Gipfel der Selbstverleugnung
Wie eine multikulturelle Diskussionsrunde mit Landrat Freudenberger versucht, dem Geheimnis des friedvollen Miteinanders auf die Spur zu kommen.
Geboren ist er in Istanbul, aufgewachsen in Deutschland und der Vater stammt aus Montenegro. Als „Rotationseuropäer“ bezeichnet sich Barny Sancakli, der Chef des Ulmer Sicherheitsdienstleisters SHS selbst – was den deutschen Staatsangehörigen zum perfekten Gast des „Business Frühstücks“ des lokalen Ablegers des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMV) macht. Karl-Heinz Raguse, der Leiter des Kreisverbandes lud in die Neu-Ulmer Kolpingakademie ein, um Besonderheiten, Verhaltensregeln und auch den Kommunikationsformen im interkulturellen Austausch auf den Grund zu gehen. Mit dabei auf dem Podium: Landrat Thorsten Freudenberger sowie die Deutsch-Russin Nathalie Wenzel, die mit ihrer Ulmer Firma Russland Experten Consulting Unternehmen begleitet, die in Russland Geschäfte machen wollen.
Ohne die Konfrontation mit Klischees ging’s freilich nicht. Da wäre die Sache mit Russland und dem Kartoffelschnaps: „Wenn die Geschäftsleute gut essen ist das mit dem Wodka nie ein Problem.“ Wichtig sei, nie alleine und nie ohne einen sinnhaften Spruch das Glas zu erheben. Und Staatspräsident Putin mache als strikter Abstinenzler vor, dass sich auch ohne Promille Geschäfte machen lassen.
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