Wenn Grundschüler länger bleiben dürfen
Einrichtungen im Kreis haben sich für staatlichen Förderprogramm beworben – aber nur eine ist dabei.
Einen „riesigen Nachholbedarf“ hinsichtlich längerer Betreuungszeiten an Grundschulen gebe es in Bayern, erklärte Gerhard Dix, Referatsdirektor des Bayerischen Gemeindetages, bei einem Pressegespräch im Neu-Ulmer Rathaus. Dieses fand anlässlich der Sitzung einer Arbeitsgemeinschaft des Bayerischen Gemeindetags am gestrigen Montag statt. Die große Lücke will die bayerische Staatsregierung jetzt schließen: So genannte offene Ganztagesangebote an Grundschulen sollen flächendeckend eingeführt werden. Im Schuljahr 2015/16 wird ein erster Modellversuch mit 300 Gruppen starten. Dann wirdm wohl auch eine Grundschule im Landkreis dabei sein.
So genannte gebundene Ganzstagesangebote an Grundschulen gibt es in Bayern bereits. Hier ist die Anwesenheit der Schüler am Nachmittagsprogramm beziehungsweise -unterricht verpflichtend. Bei offenen Ganztagesschulen, wie sie im neuen Modellprojekt eingerichtet werden sollen, entscheiden dagegen die Eltern, in welcher Form ihr Kind am Nachmittagsangebot teilnimmt. Viele Kommunen in der Region wollen solche Angebote einrichten. Neu-Ulms Oberbürgermeister Gerold Noerenberg persönlich wäre dagegen „ein gebundenes System, das bis in die Abende hineingeht“ am liebsten.
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