Wenn eine Geburt zum Notfall wird
An der Ulmer Frauenklinik trainieren rund 80 Ärzte, Pfleger und Hebammen für problematische Entbindungen. Wie häufig solche Komplikationen im Alltag vorkommen.
Über dem Bett im Kreißsaal hängen eine Kamera und ein Mikrofon, im Bett liegt eine Frauenpuppe. Zwei Tage lang üben rund 40 Ärzte, Pfleger und Hebammen in der Ulmer Frauenklinik für den Notfall. Für den Fall einer Schulterdystokie, bei der das Kind auf dem Weg aus dem Mutterleib stecken bleibt. Für den Fall, dass der Blutdruck der Mutter viel zu stark ansteigt. Für den Fall, dass die Mutter bei der Geburt zu viel Blut verliert.
Die Szenarien sind vorgegeben, den Teilnehmer aber nicht bekannt. Sie betreuen die Puppe, als wäre die ein echter Mensch. Sophia Volz ist Ärztin an der Frauenklinik Ulm und leitet an anderen Krankenhäusern selbst derartige Schulungen. Sie sagt: „Man fängt an, mit der Puppe zu reden und ihr etwas zu trinken zu geben.“ Die Situationen sind so real, dass sich die Teilnehmer fühlen, als würden sie eine echte Notfallgeburt betreuen. Nur fünf bis zehn Minuten dauert eine Übung. Gefühlt seien es eher 20, berichtet Volz.
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