Willkommen, Schmetterlinge!
Das Obenhauser Ried soll für Tier- und Pflanzenarten attraktiver werden. Dafür legen sich Ehrenamtliche vor Ort ins Zeug.
Mit einem lauten Knattern springt die Kettensäge an, der 70-jährige Hubert Ilg setzt das Werkzeug vorsichtig an den Stamm eines Busches und dann sägt er mit ruhiger Hand los: Ein Ast nach dem anderen muss dran glauben. Doch das hat alles seinen Sinn, ist sogar so gewollt von den ehrenamtlichen Helfern des Landesbundes für Vogelschutz (LBV) aus dem Landkreis Neu-Ulm. Mit dem „Entbuschen“, wie sie es nennen, wollen sie seltene Pflanzen- und Tierarten wieder in das Obenhauser Ried locken. Vor allem Orchideenwiesen sollen hier in Zukunft gedeihen und gefährdete Schmetterlingsarten wieder ein Zuhause finden.
Schon seit mehr als 40 Jahren pflegen die Ehrenamtlichen der LBV-Kreisgruppe Neu-Ulm etwa 13 Hektar des Obenhauser Rieds. Bereits damals sei dieses Gebiet, unweit des Illertisser Flugplatzes, ein „wertvolles Stück“ gewesen, sagt Pressesprecher Ralf Schreiber bei einer LBV-Aktion. Die Ehrenamtlichen seien auch noch an weiteren Flächen interessiert, um diese zu pflegen.
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