Allan Ray kennt den Plan der Supermannschaft
Der Ulmer Amerikaner hat selber schon in der Euroleague gespielt und warnt vor Panik gegen Kazan
Philipp Schwethelm hat zwar vor ein paar Jahren ein paar Mal mit Köln in der Königsklasse gespielt, aber wirkliche Euroleague-Erfahrung hat im Team der Ulmer Basketballer nur Allan Ray. Der Amerikaner kann auf etwa 20 internationale Einsätze im Dress von Lottomatica Rom verweisen und deswegen weiß Ray nur zu genau, was auf ihn und seine Teamkollegen heute (18 Uhr) im italienischen Desio im ersten Qualifikationsspiel gegen Unics Kazan zukommt. „Ich habe für große Mannschaften gespielt und wir haben auch immer versucht, einen Gegner von Beginn an zu überrennen und aus dem Rhythmus zu bringen“, berichtet der amerikanische Scharfschütze. Ray weiß ganz genau, dass es auf ihn heute ganz besonders ankommen wird. Dass er ein Anführer sein muss gegen das russische Superteam mit seinem Etat von geschätzten 20 Millionen Euro. Ray verspricht: „Ich werde darauf achten, dass unsere Mannschaft nicht in Panik gerät, wenn es schlecht läuft.“
Ein ehrgeiziges Unterfangen angesichts der Feuerkraft und der prominenten Besetzung des Gegners aus der Millionenstadt an der Wolga, der in der vergangenen Saison in der europäischen Königsklasse das Viertelfinale erreicht hat. Zum Kader von Kazan gehören unter anderem der griechische Center Ian Vougioukas, der 2011 mit Athen die Euroleague gewonnen hat und der Amerikaner Chuck Eidson, der in der vergangenen Saison mit Barcelona spanischer Meister war und von 2004 bis 2006 für Gießen in der deutschen Bundesliga gespielt hat. Dass mit dem schon 36-jährigen Kelly McCarty beim Qualifikationsturnier ein Flügelspieler der Russen verletzt ausfällt, kann da eigentlich keine große Rolle spielen.
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