Der Ulmer Basketball-Golf
Die Mannschaft hat aber das Rennen gegen den Bamberger Porsche noch längst nicht aufgegeben. Und es gibt Ärger
Viele der insgesamt gut 600 Ulmer Fans haben sich in Bamberg nicht nur über die 72:98-Klatsche ihrer Mannschaft im ersten Endspiel um die deutsche Basketball-Meisterschaft geärgert. Zumal sie davon wenig gesehen haben. Manager Thomas Stoll wird sich bei den Bambergern über die Unterbringung eines großen Teils des Ulmer Anhangs direkt unter dem Dach der Stechert-Arena beschweren und fordert für Spiel drei der Serie (So. 14.30 Uhr) eine andere Lösung: „Es ist einfach frech, 23 Euro für so einen Platz zu nehmen.“
Etwa 100 der schwäbischen Schlachtenbummler halfen sich am Sonntag selbst und wichen auf die Treppen der Stechert-Arena aus, wo sie trotz ständiger Lautsprecherdurchsagen und Räumungsdrohungen auch blieben. Letztlich wurden die Ulmer Fans dort dann doch geduldet und sie hatten freie Sicht auf das höchst einseitige Spielgeschehen. Ihre Mannschaft wurde nach allen Regeln der Kunst demontiert von einem wie entfesselt aufspielenden Meister, bei dem Tibor Pleiß zwölf Zähler ohne Fehlwurf erzielte und insgesamt sechs Spieler zweistellig punkteten. Natürlich machten es die mit Ausnahme von Keaton Nankivil und Sebastian Betz passiv und eingeschüchtert wirkenden Ulmer dem Gegner leicht, zumal bekanntlich mit Rocky Trice der beste Verteidiger fehlt und Kelvin Torbert auch wegen seiner athletischen Defizite alles andere als ein vollwertiger Vertreter ist. Aber ein Bamberger Team in dieser Verfassung und mit dieser Intensität in der Defensive ist zumindest in Deutschland tatsächlich schwer zu schlagen.
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