Ein Dirndl zum Sieg
Ulm Open leiden unter dem Regen. Preisgeld wird aufgestockt
Ulm Vom Regen verfolgt war die sechste Auflage der Tennis-Ulm-Open. An allen vier Turniertagen regnete es auf den Plätzen des SSV Ulm 1846. „An den ersten beiden Tagen war es so schlimm, dass wir in die Halle ausweichen mussten“, sagt Robert Waidmann vom SSV 46. Doch von dem „halben Hallenturnier“ ließ sich Julia Thiem nicht abschrecken. Das ganze Turnier über dominierte die 21-jährige Münchnerin ihre Gegnerinnen nach Belieben: Auch im Finale herrschte dasselbe Bild. In nicht einmal einer Stunde bezwang Thiem die erst 15-jährige Hanna Kantenwein (TC Wolfsberg Pforzheim) mit 6:1 und 6:2. Nur beim Stand von 5:1 im zweiten Satz zeigte Thiem Nerven und vergab bei eigenem Aufschlag zwei Matchbälle. Von dem Preisgeld für den Turniersieg will sich die Lehramtsstudentin ein Dirndl für die Wiesn kaufen.
Bei den Herren setzte sich Pascal Meis (TC Singen) gegen Hendrik Jebens (TC Leonberg) mit 7:6 (7:1) und 6:3 durch. Dabei profitierte der 19-jährige Meis von den vielen vermeidbaren Fehlern seines Finalgegners. „Der älteste Spieler in den Finals war 21 Jahre, das zeigt, dass wir vor allem junge Talente anziehen“, sagt Waidmann. Die lokalen Größen spielten bei dem deutschen Ranglistenturnier hingegen keine Rolle. So überstand nur Patrick Nystroem (SSV Ulm 1846) die erste Runde.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.