Nach Tumulten: Wogen geglättet
Srbija und Türkgücü räumen Misstöne aus
Ulm Nachdem es in der Stadtpokal-Begegnung zwischen dem SC Türkgücü Ulm und dem FC Srbija Ulm kurz zu tumultartigen Szenen in der Kuhberghalle gekommen war, haben sich die Wogen nun wieder geglättet. Bei Gesprächen zwischen Verantwortlichen und Spielern beider Vereine seien sämtliche Misstöne ausgeräumt worden, teilt der FC Srbija mit. „Rassistischen oder nationalistischen Tönen zeigen wir die Rote Karte“, sagt Ljubomir Vukojevic, der Vorsitzende des FC Srbija-Vorstands. Die Mannschaft habe am Turniertag aus zwei deutschen, zwei polnischen, einem kroatischen und zwei serbischen Spielern bestanden. „Allein diese Aufstellung besitzt schon genügend Aussagekraft über die Einstellung unseres Vereins“, so Vukojevic.
Seit längerer Zeit vollziehe sich bei dem 2001 von Deutsch-Serben gegründeten Klub ein Wandel hin zu einer internationalen Truppe. „Integration wird bei uns groß geschrieben, anders ginge das gar nicht“, sagt der Vorsitzende weiter. Dass bei wichtigen Spielen manchmal die Emotionen hochkochten, sei normal, doch die sportliche Fairness müsse stets gewahrt bleiben. Wer im Verein dagegen verstoße, könne nicht mit Nachsicht rechnen.
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