Allein gegen die Schnaken
Rennertshofen will nicht das gesamte Gemeindegebiet, sondern nur einzelne Gebiete kartieren lassen. Außerdem sollen private Mückenfallen bezuschusst werden.
Zumindest in der Marktgemeinde Rennertshofen soll es den Stechmücken an den Kragen gehen – allerdings als Insellösung und in kleinerem Maßstab, als bisher angedacht. Das entschied der Gemeinderat am Dienstag einstimmig. Damit verabschiedete er sich auch von seinen ursprünglichen Plänen, denn das, was der Gemeinderat jetzt beschloss, ist eine abgespeckte Version der Kartierung von Brutgebieten und der Mückenbekämpfung.
Ursprünglich befasste sich das Gremium, wie schon mehrmals berichtet, mit dem Kostenvoranschlag einer Spezialfirma, die für Kartierung, Erfassung des Larvenbefalls und Vorbereitung zur Bekämpfung auf dem gesamten Gemeindegebiet knapp 40000 Euro berechnet hatte. Das war vielen Gemeinderäten zu teuer. Vor allem deshalb, weil keine Nachbargemeinde bei dem Projekt mitmachen will. Eine Insellösung für die Bekämpfung bringt aber laut Experten bei Weitem nicht den Erfolg, denn die Überschwemmungsmücke fliegt mehrere Kilometer weit. Befürworter und Skeptiker tauschten sich rege aus. Einige waren sich die Räte jedoch bei dem Punkt, dass etwas getan werden müsse.
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