Bis zu 250 Todesfälle in der Region: Leichen lügen nicht
Kripo und Staatsanwaltschaft Ingolstadt müssen im Jahr bei rund 250 ungeklärten Todesfällen in der Region ermitteln. Doch ein Mörder ist in den wenigsten Fällen im Spiel.
Ingolstadt Die Sache schien für die Polizei klar zu sein. Der Mann lag auf dem Boden, zwei Messerstiche gingen direkt in sein Herz. Mord, was sonst. Auf der Suche nach dem Täter stocherten die Ermittler zunächst im Dunklen und erkannten dann: Der „Mörder“ liegt vor uns. Der 42-Jährige hatte sich im Wahn selbst erstochen.
Dieser außergewöhnliche Fall eines Suizids ist einer von rund 200 bis 250 Todesfällen in der Region, die die Ermittler pro Jahr untersuchen. Sie werden gerufen, wenn der Arzt nicht sagen kann, wie ein Mensch zu Tode kam. Beispielsweise, wenn eine Leiche bereits stark verwest ist. Und dann, wenn der Arzt auf dem Totenschein „unnatürliche Todesursache“ ankreuzt.
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